Seinem neuen Mac-Lineup verpasste Apple eine merkliche Steigerung der Akkulaufzeit. Die intelligente und energieeffiziente Kombination von Hard- und Software lässt das MacBook Pro bis zu neun Stunden seine Arbeit machen. Doch sind es die Programme, die den Macs einen Strich durch die Rechnung machen. Mit OS X Mavericks bietet Apple seinen Usern nun die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und hier und da etwas zusätzliche Zeit herauszukitzeln.
Durch nützliche Features wie “App Nap”, mit der ungenutzte Anwendungen in den Schlaf geschickt werden können oder “CPU Timer Coalescing”, das den Prozessor auf einen niedrigeren Verbrauchslevel befördert, kann der Mac länger von der Steckdose ferngehalten werden. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass eine geringere Helligkeit sowie ausgeschaltetes Bluetooth und Wlan hilfreich sind.
Um den Überblick über die Programme und deren Verbrauch zu behalten, bietet sich bei Mavericks die Aktivitätsanzeige an, die nach dem Energiebedarf der Anwendungen sortiert werden kann. Da aber nur Programme angezeigt werden, die seit spätestens acht Stunden laufen, müssen alle anderen über die Menüleiste sichtbar gemacht werden. Und schon wird die Liste länger und vorher verborgene Akkusünder werden entlarvt.
In zweitem Schritt sollten die Anwendungen nach deren Bedarf nach Grafikleistung gecheckt werden, denn dieser erfordert mehr Strom als der CPU. Wählt man ein Programm aus, sind unten im Fenster die Details zu sehen. Falls dort steht, dass das Programm eine hohe Grafikleistung benötigt, kann es ohne Weiteres ausgeschaltet werden. All das kombiniert, sollte Euch eine längere Zeit mit Eurem MacBook bescheren.
Quelle: cnet.com